Two trends in business succession are becoming increasingly clear. According to the current DIHK Report on company succession, 150,000 company bosses will be looking for a successor by 2022. And the concerns of German family entrepreneurs are clearly increasing. Because fewer and fewer people want to be entrepreneurs.
Nachfolgend gehen wir auf die fünf wichtigsten Trends der Unternehmensnachfolge in 2019 ein:
Trend 1: Economic uncertainty makes business successions more difficult
Nach Jahren des Wachstums sind deutsche Unternehmer verwöhnt: Die Auftragsbücher sind nach wie vor voll. Die Zahlen stimmen aktuell noch. Doch aktuell schieben sich immer mehr dunkle Wolken über Deutschlands Familienunternehmen zusammen. Dabei bedrohen zwei wesentliche Entwicklungen das erfolgreiche deutsche Wirtschaftsmodell:
Demographic development
So ist die aktuelle demografische Entwicklung ein Grund zu großer Besorgnis: Deutschlands geburtenstärkster Unternehmerjahrgang feiert 2019 seinen 55. Geburtstag. Deshalb empfiehlt der DIHK Chefs in diesem Alter die Vorbereitung auf den Generationswechsel. Bis 2022 sind # 60% aller Unternehmer älter als 55 Jahre.
DIHK: „Allmählich entsteht ein gravierendes Problem für den Standort Germany. Dies gilt insbesondere für strukturschwache Regionen.“
Denn von den 150.000 nachfolgebetroffenen Firmenchefs fanden nur knapp 6.700 Unternehmer den Weg in eine der 79 deutschen IHKs. Im Gegensatz dazu lässt das Interesse der Übernehmer deutlich nach. So berieten die IHKs deutschlandweit nur rund 4.200 potentielle Unternehmenskäufer. Dies sind 50(!) Prozent weniger als noch 2009.
Eine ältere Studie der KfW zeigt, dass ältere Familienunternehmer tendenziell weniger investieren. Somit steigt der Investitionsstau und die Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Der zögerliche Umgang von Familienunternehmen mit der Digitalisierung ist dabei nur ein Beispiel.
Foreseeable economic stagnation
Jeder Unternehmer kann sich an die dramatische Wirtschaftskrise der Jahre 2008 bis 2010 erinnern. Aufträge brachen weg und Finanzierungen wurden schwieriger. Ähnliches droht der erfolgsverwöhnten Wirtschaft jetzt wieder.
Die Gründe sind vielfältig:
- Radikale Veränderung ganzer Branchen: Beispielhaft stehen hier der Einzelhandel, die Energieerzeugung und die Automobilindustrie. Die radikalen Umbrüche wirken sich bis auf die Zulieferer, ihre Angestellten und Familien aus.
- Increasing protectionism: Die Handelskriege, Brexit und die zunehmende Abschottung von Auslandsmärkten bedrohen die deutsche Exportwirtschaft. Auch dies wirkt sich auf einzelne Betriebe negativ aus.
- Fachkräftemangel wird zum Hilfskräftemangel: Der Fachkräftemangel wird mehr und mehr zu einem Hilfskräftemangel. Neben hochqualifizierten Positionen ist die Personalsuche auch für einfache Tätigkeiten zunehmend schwieriger. Dies schränkt die Flexibilität der Firmen zusätzlich ein.
Trend 2: Mehr Firmenverkäufe in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit
Die wirtschaftliche Unsicherheit und ihr zunehmendes Alter führt bei Firmenchefs zu vielen Fragen: „Sollte ich aufhören?“ oder „Gibt es einen Nachfolger in der Familie?“.
However, succession within the family is now not always the appropriate choice: the children are still too young or have other interests. A general trend in business succession shows that entrepreneurial children are the Shy away from family succession.
Noch vor 20 Jahren war der familieninterne Generationswechsel das bestimmende Nachfolgemodell. Laut DIHK beschreiten Unternehmerkinder zunehmend eigene Wege außerhalb des elterlichen Betriebes. Ein „Automatismus“ der familieninternen Nachfolge existiert demzufolge in immer weniger Unternehmen.
Unternehmer müssen deshalb verstärkt nach externen Nachfolger suchen. Viele tun das zu spät. Denn gut jedem dritten Unternehmer fällt es schwer, von seinem Lebenswerk emotional loszulassen.
Somit werden wir zukünftig mehr Unternehmen sehen, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen Nachfolger suchen.
Trend 3: Käufer bestimmen Trends der Unternehmensnachfolge
Für Unternehmenskäufer ergibt sich aus der Alterung der Gesellschaft eine zunehmend bessere Verhandlungsposition. Die Jahrgänge der 25-45jährigen dünnen aus, während immer mehr Firmenchefs in den Ruhestand gehen.
Schließlich sind viele Branchen schon jetzt Übernehmermärkte. Anders ausgedrückt: Firmenkäufer wählen bereits jetzt unter einer Vielzahl von Angeboten aus. Dies gilt für viele Crafts enterprises, the Trade, das Bauwesen, den Dienstleistungssektor sowie das Gastgewerbe. Der Meisterzwang in vielen Handwerksberufen erschwert die Nachfolgersuche zusätzlich.
In den vergangen fünf Jahren erlebten wir als einen weiteren Trend eine deutliche Professionalisierung der Kaufinteressenten. Darum erwarten Unternehmenskäufer bereits heute vor einem ersten Kennenlernen des Verkäufers professionell aufbereitete und schlüssige Informationen. Schlecht vorbereitete Übergeber und überzogene Preiserwartungen lassen Projekte somit früh scheitern.
Erfreulicherweise interessieren sich zunehmend Frauen für eine Firmenübernahme. Der Anteil potentieller Business successors in den Beratungsgesprächen ist seit 2010 um knapp 58% gestiegen.
Trend 4: Unrealistische Preiserwartungen schmälern Erfolgsaussichten
Laut DIHK-Studie erwarten mehr als 40 Prozent aller Unternehmer zu Beginn eines Verkaufsprojektes einen überhöhten Kaufpreis. Der Unternehmenswert ist nun einmal nicht der Wert aller vergangener Investitionen oder die kalkulatorische Summe aller „Überstunden“ des Chefs.
Vielmehr drückt der Kaufpreis eines Unternehmens die zukünftigen Gewinnerwartungen eines Käufers aus. Daher hilft eine durch Spezialisten erarbeitete Business valuation nach einem anerkannten Verfahren bei der Kaufpreisfindung. Ein Perspektivwechsel hilft Ihnen bei der Bewertung Ihrer eigenen Kaufpreiserwartung. Fragen Sie sich doch einmal, wieviel Geld Sie für Ihr eigenes Unternehmen bezahlen würden.
If, on the other hand, a company succession is delayed too long, the value of the company is more likely to decline, warns the DIHK.
Trend 5: Chancen für Familienunternehmen und Existenzgründer
Für Existenzgründer und Mittelständler auf Wachstumskurs bietet diese Entwicklung in der Unternehmensnachfolge eine ganze Reihe von Chancen.
Family businesses as strategic investors
So sehen wir in bestimmten Branchen eine stärkere Konsolidierung, die auch kleinere Familienunternehmen treiben. So agieren Handwerksbetriebe zunehmend als strategic investors. Oft suchen solche Firmen gezielt in Nachbarregionen nach Übernahmen in der eigenen Branche. Aus kleinen Handwerks- oder Handelsbetrieben mit wenigen Mitarbeitern wurden somit über die letzten Jahre größere Firmen mit vielen Standorten.
Existenzgründer minimieren Risiken
Überdies bietet die Übernahme eines Unternehmens gerade für Existenzgründer etliche Chancen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwierig es ist, als Existenzgründer die richtige Zielgruppe die ersten Umsätze zu erzielen. Mit der Übernahme einer bestehenden Firma investiert ein Gründer in einen bestehenden Kundenstamm und funktionierende Prozess. Diese Strategie vermeidet eine längere Investitions- und Aufbauphase, erleichtert die Finanzierung und verringert das Risiko.
Was können Unternehmer konkret tun?
Diese Frage würde ich aus zwei Richtungen beantworten.
Jüngere Unternehmer und Existenzgründer
Vor Ihnen liegen Jahre der Chancen. Denn zukünftig ist ein deutlicher Anstieg des Angebots attraktiver Unternehmen zu erwarten. Gerade für kapitalstarke Mittelständler und Management-Buy-In-Kandidaten (MBIs) ergeben sich attraktive Chancen.
Als generellen Trend in der Unternehmensnachfolge erwarten wir einen deutlichen Anstieg der Angebote auf öffentlichen Marktplätzen wie der Nexxt-Change. Hier sind Stand Anfang Januar 2019 knapp 6.600 Angebote unterschiedlichster Branchen und Firmengrößen annonciert.
Dies ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Denn die Mehrzahl der Angebote ist auch zukünftig unsichtbar unter der Wasseroberfläche. Diese Nachfolgen werden auch zukünftig über informelle Netzwerke, Verbände oder M&A-Spezialisten sowie nicht öffentliche Plattformen organisiert.
Daher sind für den Erfolg eine klare Strategie und ein klares Profil für die Unternehmenssuche crucial. Consequently, the resilient networks specialists with transaction experience bei der Suche „unterhalb der Wasseroberfläche“ von unschätzbarem Wert.
Senior bosses in search of successors
Als Seniorunternehmer auf Nachfolgersuche befinden Sie sich im Kampf um die besten Köpfe.
Darum zahlt sich eine mehrstufige Vorbereitung der Unternehmensnachfolge für Sie aus. Denn eine gute Vorbereitung vermeidet die Gefahr teurer Fehler und Projektabbrüche.
Schließlich ist die Grundfrage: „Was will ich Wann an Wen übergeben.“ In Vorbereitung dieser wichtigen Lebensentscheidung sollten Sie als Unternehmer diese Fragen beantworten:
- Wie fit ist mein Unternehmen für einen Generationswechsel oder einen Unternehmensverkauf?
- Welche Vorbereitungsarbeiten muss ich zur Erhöhung des Unternehmenswertes treffen?
- Wie gut würde mein Unternehmen weiterlaufen, wenn ich für 3 Monate ausfalle?
- Do I have my Corporate emergency kit packed?
- Wann plane ich die Übergabe meines Unternehmens an einen Nachfolger?
- In welcher Form möchte ich meinen Unternehmensnachfolger nach der Übergabe begleiten?
- Should I have an experienced specialist accompany me in this important task?
Denn einem Trend der Unternehmensnachfolge kann sich kein Unternehmer entziehen. Wie jeder Mensch müssen wir unsere berufliche Aufgabe irgendwann loslassen oder im Vorfeld übergeben.
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Interview: Die innerfamiliäre Unternehmensnachfolge gut vorbereiten
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Der Trends einer alternden Gesellschaft und einer kommenden Stagnation der Wirtschaft erschweren die Unternehmensnachfolge. Dazu gehören auch der steigende Fachkräftemangel, disruptive Veränderungen ganzer Branchen und zunehmender Protektionismus. Dazu kommt zudem ein Rückgang an Generationswechseln innerhalb der Familie.
Die Trends erhöhen den Druck auf Seite des Verkäufers, da viele Unternehmen einen Nachfolger suchen. Die Käufer hingegen haben eine hohe Auswahl passender Unternehmen und erwarten von Anfang an aussagekräftige und schlüssige Informationen.
Zunächst haben Familienunternehmen gute Chancen andere Unternehmen aus ihrer Branche zu übernehmen. Zudem können Existenzgründer mit dem Unternehmenskauf ihr unternehmerisches Risiko erheblich senken und müssen ihr Unternehmen nicht erst mühselig aufbauen. Schließlich übernehmen sie den bestehende Kunden und erprobte Prozesse.

